Allianz German Boys&Girls Open 2018
Die diesjährigen internationalen German Boys&Girls Open im GC St.Leon-Rot, bereits zum 15.Mal ausgetragen, haben bei allerbesten Spielbedingungen erneut unter Beweis gestellt, dass sie ein sportliches Top-Event für Mädchen und Jungen aus ganz Europa und sogar darüber hinaus sind. Das bewies zuallererst das sehr starke Teilnehmerfeld mit insgesamt 211 Teilnehmern, davon 104 Mädchen und 107 Jungen. Aber auch die Bedingungen auf beiden Plätzen „St.Leon“ sowie „Rot“ waren ein Genuss sowohl für die Spieler wie für die vor allem am Finaltag zahlreichen Zuschauer. „Schnelle“ und harte Grüns sind eine gute Grundlage für anspruchsvolles Golf und Spannung vom Start bis zum Finale.
Bei den Mädchen drückten die Siegerscores die Qualität des gesamten Teinehmerfelds aus. Die Schwedin Ingrid Lindblad siegte nach drei Runden mit -14 vor Allesia Nobilio (Italien,-13) und Emma Spitz (Österreich,-11). In der Mädchen Konkurrenz waren vierzehn Spielerinnen aus dem BWGV im Feld, alle aus dem GC St.Leon-Rot. Als beste konnten sich nach drei Runden Celina Sattelkau (74/70/71) und Daniëlle Modder (72/67/76) mit gesamt -3 auf dem 18.Rang platzieren. Ebenfalls gesamt unter Par mit -1 blieb Lily Hürlimann (72/71/74). Vivienne Gina Bühle (76/72/71) und Marie Bechtold (73/75/73) konnten sich ebenfalls für die Finalrunde auf „St.Leon“ qualifizieren. Alle anderen rundeten ihre Erfahrungen in der Platzierungsrunde auf „Rot“ ab.
In der Jungenkonkurrenz traten zehn Spieler des BWGV an. Ebenfalls in der Finalrunde spielten Wolfgang Glawe (Mannheim, 70/76/71), der eine Wildcard von Bundestrainer Christoph Herrmann bekommen hatte, und Philipp Katich (GC SLR, 72/72/75). Alle anderen platzierten sich am Finaltag auf „Rot“. Am besten gelang dies mit jeweils einer Par 72 Runde Tim Erhardt und Maximilian Mayridl (beide GC Stuttgart-Solitude).
Um den Titel mussten drei Athleten mit -9 in ein Stechen. Nach zwei Extralöchern gewann der Franzose Charles Lancelet vor Frederik Strandberg (Hamburger GC) und Chi Hin Lou Tan (Hongkong). Mehr als eine Erwähnung wert ist die letzte Runde des Österreichers Christoph Bleier. Er spielte eine 62(!), 10unter, und wäre mit gesamt -8 fast noch in das Stechen gekommen.
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