Ausgezeichnet: Stuttgarter Golf-Club Solitude erhält das ?Grüne Band?

Mönsheim, 7. August 2014 - Gute Nachwuchsarbeit zahlt sich aus - ganz besonders für den Stuttgarter Golf-Club Solitude: Die Jury des "Grünen Bandes" hat den Golfclub jetzt mit dem bedeutendsten Preis für den Nachwuchsleistungssport in Deutschland ausgezeichnet. Das "Grüne Band" ist eine gemein­same Initiative von Commerzbank und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), mit der seit 1986 konsequente Nachwuchsarbeit im Leistungssport unabhängig von der Vereinsgröße oder der Popularität der Sportart belohnt wird. Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Förderprämie von 5.000 Euro.

"Die Prämierung ist eine schöne Wertschätzung unserer systematischen Jugendarbeit und Anerkennung vor allem für Trainer, Betreuer und Helfer, die uns mit ihrem großen Engagement zumeist ehrenamtlich unterstützen", sagt So­litude-Präsident Dr. Markus H. Ostrop. Das Geld soll vor allem dem Schulgolf­projekt des Stuttgarter Golf-Club zugute kommen, in das sieben umliegende Schulen einbezogen sind. Interessierte und talentierte Schüler erhalten dadurch ein Jahr lang kostenfreies Training mit zwei professionellen Golflehrern. "Wir verstehen die Auszeichnung auch als Ansporn, unsere Jugendförderung immer weiter zu entwickeln", freut sich Simon Schmugge, Geschäftsführer des Stuttgarter Golf-Club Solitude.

Die Bewertungskriterien für die Auszeichnung mit dem "Grünen Band" ergeben sich aus dem Nachwuchsleistungssport-Konzept des DOSB und schließen unter anderem die Trainersituation, die Zusammenarbeit mit Institutionen wie Schulen oder Olympiastützpunkten, die Doping-Prävention sowie pädagogische Aspekte der Leistungsförderung mit ein.

Die offizielle Auszeichnung der prämierten Vereine erfolgt im Herbst im Zuge der Deutschlandtour, die von den beiden Botschaftern des "Grünen Bandes", Hochspringerin Ariane Friedrich und Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste begleitet wird. Neben dem Scheck über die Förderprämie erhalten die Preisträger eine Trophäe.

Die Jury prämiert jährlich 50 Vereine oder Vereinsabteilungen aus den förde­rungswürdigen olympischen und nicht olympischen Spitzenverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes. Voraussetzung für die Vereine ist, dass sie aktive Talentsuche und -förderung von Jugendlichen sowie aktive Dopingprä­vention betreiben.

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