News aus den Clubs: Barrys Pro-Shop-Turnier bricht alle Rekorde

99 Teilnehmer beim Traditionsturnier im Golfclub Reutlingen-Sonnenbühl – Konstantin Keller Bruttosieger

Das Pro-Shop-Turnier von Barry Higgins ist neben den Clubmeisterschaften und dem Preis des Präsidiums der Glanzpunkt in einer langen Turniersaison im Golfclub Reutlingen-Sonnenbühl. Nach zwei Jahren Einschränkungen aufgrund von Corona, während dessen Barry Higgins sein Turnier über zwei Tage veranstaltete, kehrte der langjährige Pro des Golfclubs am Samstag, 2. Juli, in den Normalmodus zurück und wurde mit einer überwältigenden Teilnehmerresonanz beschenkt: 99 Spielerinnen und Spieler, darunter fünf Kinder, die ein Neun-Loch-Turnier spielten, sind absoluter Rekord. Und wie immer gab es am Abend ein rauschendes Fest auf der Terrasse des Golfclubs.

Es war ein perfekter Tag um solch ein Turnier auszurichten. Der Platz war perfekt präpariert, die Grüns zeigten sich spurtreu, die Sonne sorgte vom ersten Abschlag an für gute Laune und die Stimmung war bestens. Und es wurde Handicap-relevant gespielt: Bis Handicap 18,4 war Zählspiel angesagt, ab 18,5 Maximum-Score mit Begrenzung der Schlagzahl auf Netto-Doppelbogey. Wie immer, wenn Barry sein tradi-tionsreiches Turnier abhält, war die Halfway-Verpflegung vorzüglich, mancher war versucht, die Pause zu verlängern angesichts der Leckerbissen.

Nach der Runde genossen alle die Sonne und das Get-Together auf der Terrasse. Am Abend begrüßte Barry zusammen mit seiner Familie die Teilnehmenden und wünschte Ihnen weitere schöne Stunden. Club-Präsident Matthias Eschle ließ es sich nicht nehmen und dankte Barry Higgins, der seit über 30 Jahren die Mitglieder als Trainer, Pro-Shop-Besitzer und Turnierausrichter aufs Beste betreut. „Ohne Barry würde dem Golfclub ein ganz wichtiger Teil fehlen“, so Eschle.

Gastwirt Marcello Ianni servierte ein Drei Gänge Menü vom Feinsten: Tomate Mozzarella mit Parmaschinken, gefolgt von Kalbsschnitzel Valdos Dana mit hausgemachter Pasta und zum Abschluss Limoncello Flute Gelati. Zwischen den Gängen wurde die Siegerehrung abgehalten, die Barry Higgins gemeinsam mit Clubmanager Norbert Zimmermanns durchführte. Wie gewohnt hatte Higgins mit viel Sorgfalt für Siegerinnen und Sieger den passenden Preis ausgesucht, so dass nur strahlende Gesichter zu sehen waren.

Den Anfang machten die Sonderpreise: Am nächsten zur Fahne spielten an Loch 3 Manuela Michelberger mit 2,60 Meter und Hans-Georg Finkbohner mit 4,60 Meter. Den Longest Drive holten sich Antonia Oelhafen mit 222 und Konstantin Keller mit 262 Metern.

Drei Nettoklassen hatte Barry Higgins ausgelobt. In der Nettoklasse C (22,0 bis …) belegte Andrea Hoch Rang 3 mit 59 Nettoschlägen (nach Abzug der Vorgabe). Platz zwei ging an Johannes Kaun (58 Netto). Sieger wurde Balazs Meszaros (56 Netto).

In der Handicapklasse B (14,1 bis 21,9) war Peter Weigelt nicht zu schlagen (66 Netto). Auf Rang 2 landete Simon Klatte (69) vor Peter Wasgindt (70).

Wolfgang Ihle war der überragende Akteur in der Nettoklasse A (bis 14,0) Mit 66 Nettoschlägen lag er drei Schläge vor Mark Hummel und Hans Kittelberger.

Der Bruttosieg ging bei den Damen mit 86 Schlägen an Rosemarie Herrmann, die im Computerstechen Andrea Zundel auf Rang zwei verwies. Bei den Herren gab es eine faustdicke Überraschung. Nicht der favorisierte Kristian Kemmler holte sich den Sieg, sondern sein Teamkollege aus der ersten Herrenmannschaft, Konstantin Keller. Er spielte eine 74 – zwei Schläge über Platzstandard und platzierte sich somit vor Mark Hummel und Hans Kittelberger (beide 79 Schläge). Kemmler brachte eine 80er-Runde ins Clubhaus.

Konstantin Keller dankte in seiner Bruttorede der ganzen Familie Higgins für das tolle Turnier, Gastwirt Marcello Ianni für die hervorragende Bewirtung und dem Greenkeepingteam für den bestens präparierten Platz.

Vom Feinsten verpflegt wurden die Flights am Halfwayhaus von Lorna und Annika Higgins (rechts). (Fotos: GC Reutlingen-Sonnenbühl)
Spaß hatten Erich Ott, Eberhard Wezel und Ulli Koebe (von rechts).
Leckereien vom Feinsten gab es auf halber Strecke im Halfwayhaus.
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