Profis spielen bei jedem Wetter- So geschehen beim Junior Am-Am
Nachdem gestern der Ping Junior Solheim Cup zu Ende ging, spielten viele Teilnehmerinnen heute ihr zweites Turnier in St. Leon-Rot. Zusammen mit prominenten Gästen gingen die Spielerinnen des Junior Solheim Cups und weiteren Pros auf die Runde. Unter den Pros waren unter anderem Moritz und Karolin Lampert, Maximilian Röhrig und Ann-Kathrin Lindner. Die Farben des BWGVs vertraten Präsident Otto Leibfritz und Landesjugendwart Manfred Kohlhammer.
Bei strömendem Regen ging es pünktlich um 9:30 Uhr auf die Runde. Gespielt wurde ein Texas Scramble im Viererflight. Trotz des schlechten Wetters wurden durch die Spielform herausragende Ergebnisse erzielt. Um zu gewinnen, musste man 16 unter Par spielen (Par 72 / 56 Schläge). Dies gelang Stephen Hamblin, Mike Whan, John Podany und der im JSC schon stark aufspielenden U.S Amerikanerin Haley Moore für das Team American Junior Golf Association/ LPGA. Der zweite Platz ging nach Kartenstechen an Maximilian Röhrig, Bernhard Slavetinsky, Valerie Gress und die Texanerin Hailee Cooper mit 58 Schlägen (-14) im Team GC St. Leon-Rot. Den dritten Platz belegten im Team Allianz Moritz Lampert, Thomas Lukowsky, Manfred Boschatzke und Maria Parra aus Spanien. Otto Leibfritz und Manfred Kohlhammer spielten zusammen mit Martina Eberl und Mathilda Cappeliez aus Frankreich. Weiterhin waren unter den prominenten Teilnehmern von der Solheim Familie John A., John K. und Andy, DGV Präsident Claus Kobold, stellvertretender Präsident DGV Achim Battermann, DGV Vorstand Recht und Regularien Alexander Klose, DGV Sportdirektor Markus Neumann, DGV Leitung Kommunikation Jörg Schlockermann, Schulleiter PG St. Leon-Rot Uwe Rahn, Bürgermeister St. Leon-Rot Dr. Alexander Eger und Ping Deutschland Chef Dieter Kartmann.
Dass das Wetter derzeit den Solheim Cup etwas hängen lässt, musste man spätestens bei der Räumung einiger Zelte feststellen. So wurde gegen 19:00 das Presse- und Volunteerzelt aufgrund einer Unwetterwarnung komplett geräumt. Auch wenn das Wetter nachher nicht wie vorhergesagt derart stürmte, geht die Sicherheit bei den Verantwortlichen vor. Möge uns Petrus zumindest von Freitag bis Sonntag etwas gnädiger gestimmt sein.