Vorschau auf die diesjährigen Ligafinals
Erneut wird, wie schon am letzten Wochenende bei der BWMM und beim Ryder-Cup, im Lochwettspielmodus gegeneinander gespielt werden. Nur die Seniorinnen spielen ihren baden-württembergischen Meister im Modus Stableford Brutto aus. Spannende Wettspiele sind bei dieser Art des Aufeinandertreffens garantiert und außer dem zweifellos vorhandenen golferischen Können wird natürlich auch jede Menge mentale Stärke von den Spielerinnen und Spielern gefordert.
Die Mid-Amateurinnen werden bei ihrem eintägigen Finale im Golfers Club Bad Überkingen aufteen. Wie schon 2013 treffen auch dieses Mal wieder der GC St. Leon-Rot und der GC Rheinblick im ersten Halbfinale aufeinander. Damals musste ein Stechen darüber entscheiden, wer ins Finale einzieht. Das bessere Ende hatten die St. Leon-Roter Mid-Amateurinnen für sich. Sie gewannen anschließend auch das Finale gegen Stuttgart Solitude während der GC Rheinblick im kleinen Finale erfolgreich war und Bronze gewinnen konnte.
In diesem Jahr treffen die Stuttgarterinnen im zweiten Halbfinale auf den GC Heddesheim. Man darf gespannt sein, ob sich die Stuttgarterinnen ähnlich souverän wie 2013 gegen Pforzheim werden durchsetzen können, oder ob es in diesem Jahr ein Duell auf Augenhöhe wird.
Das zweitägige Finale der Mid-Amateure findet im Drei Thermen Golfresort statt. Ganz sicher werden der GC St. Leon-Rot und der GC Heddesheim alles daran setzen, um nicht erneut nur im kleinen Finale gegeneinander antreten zu müssen. Denn im vergangenen Jahr konnte sich der G&LC Öschberghof gegen den fünffachen Meister aus Heddesheim im ersten Halbfinale überraschend durchsetzen. In diesem Jahr heißt der Halbfinalgegner des Öschberghof St. Leon-Rot. Titelverteidiger Stuttgart spielt hingegen gegen Heddesheim um den Einzug ins Finale. In beiden Begegnungen ist der Ausgang offen, doch könnten tatsächlich die gleichen Teams wie 2013 auch am Sonntag beim diesjährigen Finale aufeinandertreffen.
Die Seniorinnen werden ihr eintägiges Finale im GC Bad Rappenau austragen. Gespielt wird im selben Modus wie in der Gruppenphase: Einzel nach Stableford. Gewertet wird die Addition der fünf besten Brutto-Ergebnisse je Team. 2013 gewannen die Seniorinnen des GC St. Leon-Rot mit 122 Bruttopunkten vor dem Stuttgarter GC Solitude mit 105 Punkten. Bei sechs zum Einsatz kommenden Spielern war dies ein recht deutlicher Vorsprung des Meisters. Erneut stehen außer St. Leon-Rot die Seniorinnen aus dem GC Hofgut Scheibenhardt sowie aus dem GC Ulm im Finale. Etwas überraschend konnte sich Aufsteiger Bad Mergentheim als vierter Finalteilnehmer qualifizieren und man darf auf das Abschneiden des ?Neulings? gespannt sein. Favorit auf den Titel sind die Titelverteidigerinnen aus dem GC St. Leon-Rot, die mit einem deutlichen Vorsprung vor Hofgut Scheibenhardt den Sieg in der Gruppe A erreichen konnten. Aus der Gruppe B qualifizierte sich Ulm als Spitzenreiter für den Saisonhöhepunkt.
Im zweitägigen Finale der Seniorenim GC Schwäbisch Hall kommt es in den Halbfinals zur Neuauflage der letztjährigen Partien. Im ersten Halbfinale trifft der Titelverteidiger GC Kirchheim-Wendlingen auf den GC St. Leon-Rot und Rekordtitelträger Stuttgart bekommt es erneut mit dem GC Heddesheim zu tun. 2,5:6,5 stand es für die erfolgsverwöhnten Stuttgarter damals und ganz sicher wird sich das Ergebnis so nicht wiederholen. Der GC St. Leon-Rot und der Stuttgarter GC Solitude wollen dieses Mal wieder ins ?große? Finale. Man darf gespannt sein, ob den beiden Teams dieses gelingen wird, oder ob die ?vermeintlichen Underdogs? eine Revanche um den Titel 2014 spielen können. 6:3 gewannen damals die Senioren des GC Kirchheim-Wendlingen gegen den GC Heddesheim.
Ebenfalls am kommenden Wochenende finden die Aufstiegsspiele in die 1. bis 3. Ligen statt. Austragungsorte sind der GC Gröbernhof, der GC Alpirsbach, der GC Freudenstadt, der Baden Hills G&CC, der GC Gütermann-Gutach, der GC Bad Saulgau, der GC Obere Alp, der GC Schloss Nippenburg, der GC Marhördt, der G&CC Schloss Langenstein, der L&GC Öschberghof, der GC Freiburg, der GC Reischenhof und der GC Neckartal.